Mantra Musik

Mittwoch, 23. November 2016

Für zwei wundervolle Menschen - Tagebuch




Seit dem wir hier im Norden sind erleben wir Mitgefühl und Liebe - Agape - , Achtsamkeit und Respekt von einer Seite die ich noch nie erlebt habe.

Mein heutiger Eintrag gilt zwei besonderen Menschen, meinen Freundinnen N. und V.
Durch sie haben wir überhaupt erst unsere neue Heimat gefunden, durch die Beiden hat Heilung ein neues Wort bekommen. Durch die Beiden habe ich christliche Nächstenliebe kennen gelernt wie ich sie vorher noch nie erfahren habe.
Durch die Beiden können wir Leben, statt nur zu existieren.

Ich bezweifle dass sie wirklich wissen was für tolle Menschen sie sind und deshalb diese öffentlichen Worte an sie.

Ihr Lieben,

ich habe noch nie solche Menschen kennen gelernt wie euch, die uns so ähnlich sind, in ihrer Art menschlich, mitfühlend, liebevoll und respektvoll und achtsam zu sein. Bislang war es immer so, das wir die Jenigen waren die sofort zur Stelle waren, wenn sich Not zeigte. Ich selbst habe das von anderen Menschen noch nie erlebt, ich habe es auch noch nie erwartet. Es war eben so wie es war.

Ihr gebt uns das Gefühl Besonders zu sein. Obwohl wir uns kaum kannten habt ihr eure Tür und euer Herz geöffnet und uns aufgenommen wie zwei gestrandete alte Soldaten. Wir standen vor euch halb zerbrochen und ihr habt sofort Uhu geholt und uns wieder zusammengeflickt. Nächstenliebe ist ein Wort aus dem Christlichen, dass ich bis dahin nicht erlebt habe, daher war es auch für mich schwer die christliche Religion als Positiv zu empfinden, ihr gebt dieser Nächstenliebe Raum, ihr zeigt wie es sein kann, wenn das Wort wirklich gelebt wird.

Ihr gebt uns so viel, dass ich oft nicht weiß, wie ich damit umgehen soll. Das Annehmen fällt mir oft schwer und ein einfaches Danke reicht mir nicht aus. Da ich diese Art der Zuneigung, der Hilfsbereitschaft und des Respekts vorher nicht kannte, stehe ich oft vor euch und möchte die Hände falten und Namasté sagen, aber das wäre irgendwie komisch, - auch wenn es genau das ist was ich fühle, ihr würdet es nur als Wort unter vielen verstehen -  also umarme ich euch, sage Danke und geh wieder. Abends wenn ich im Bett liege gehen mir dann die Stunden durch den Kopf die ich mit euch verbracht habe und dann kommen die Tränen und ich lass sie laufen.

In solchen Zeiten weiß ich, dass es noch weh tut, die letzten zwei Jahre sind noch nicht verdaut. Es ist so viel passiert, dass ich oft das Gefühl hatte, ich steh mit meiner Familie am Abgrund und nun ist es vorbei.... Ich bin keine starke Frau, auch wenn das oft scheinen mag. In Wahrheit bin weder ich es, noch Britta. Aber wir halten einander fest. Es war nicht einfach alles abzubrechen und hier neu anzufangen, wir wussten nicht was auf uns zukommt, welche Hürden wir noch überstehen müssen und wäre Shaya nicht gewesen, vielleicht hätten wir beide es nicht geschafft.

Aber wir hatten uns, das gab uns die Kraft die über das Limit von dem hinaus ging, was machbar war. Körperlich gesehen sind wir beide total am Ende. - Und dann seid ihr aufgetaucht, wie aus dem Nichts. Gerade am Anfang war ich total irritiert und wusste überhaupt nicht wie ich mit eurer Liebenswürdigkeit und eurer Fürsorge umgehen sollte. Da waren zwei Menschen die ich schon etwas länger aus der Ferne zu kennen glaubte, aber in Wirklichkeit waren sie mir Fremd. Und sie tauchten einfach aus dem Nichts auf und fingen uns auf.
Es gab so viel, womit ich überhaupt nicht zurecht kam, dass mir fremd war. Die Art und Weise wie ihr für uns da wart - ist viel zu groß um es in Worte zu fassen.
Vielleicht ist das wirklich Familie, dieses winzig kleine Wort, dessen Wahrhaftigkeit ich immer vermisst habe. Dieses Gefühl das jemand für mich - für uns - da ist, so 100%.
Das muss Familie sein.

Durch euch erfahre ich etwas, das ich noch nie erfahren habe. Es gab immer Menschen die mein Herz erreicht haben. Ich liebe gerne. Ich bin selbst uneigennützig und hilfsbereit. Das ich eines Tages auch dieses Gefühl bei anderern erlebe, damit hab ich nicht gerechnet.

Es gab oft Momente da wusste ich nicht was ich sagen sollte, alles wäre zuviel oder zuwenig gewesen. Es gibt einfach keine Worte oder Gesten für das was ich fühle.
Ihr tut mir gut, euer Vertrauen in uns ist gleichzeitig eurer größte Stärke. Ich wusste wirklich nicht das wir so wichtig für euch sind.
Es ist einfach schön, euch in eurer Familie kennen zu lernen, zu erkennen welche Qualitäten ihr habt, welche Schwächen, welche Stärken, euch so wie ihr seid zu sehen. Eure Seele zu sehen.
So einen tiefen und innigen Einblick habe ich selten in Menschen. Die meisten Menschen verbergen ihr Wesen hinter vielen Masken, eure hab ich hinterblickt und dahinter wahre Schönheiten gesehen. Menschen die Gutes tun und ich hoffe ich kann Gutes zurück geben.

Es wird in unserer Freundschaft immer mal wieder Momente der Missverständnisse oder Fehlinterpretationen geben, das ist so wenn man eng zusammen ist - mit mir. Aber ich glaube wir bekommen das hin, denn eines weiß ich, nach den 4 Monaten intensiver Freundschaft mit euch, wir wollen nicht verletzen. Unser Miteinander ist durch Respekt und Zuneigung geprägt.

Auch wenn das was ich schreibe noch lange nicht das ausdrücken kann was ich - Wir - fühlen. So seid gewiss, wir lieben euch, für das was ihr für uns getan habt und immer noch tut. So etwas bleibt als Schöne Erinnerung in meinem Herzen zurück.

DANKE
Namasté

Ich sehe euch.
Ich liebe euch
Eure Jo




Samstag, 19. November 2016

Die Feder und die Brücke - Tagebuch




Das Jahr geht langsam dem Ende zu.

Ich sehe mich auf einer Brücke stehen, der Wind saust mir um die Ohren, aber die Brücke steht sicher, das überqueren ist nicht schwer. Also lauf ich los, doch irgendwann verändert sich der Wind. Aus einem kleinen Sturm ist ein Orkan geworden und ich fühle wie sich die Brücke bewegt, wie sie anfängt nach allen Seiten auszuschlagen und ich höre wie die Verankerungen quietschen und sich gegen diese Bewegung wehren. Ich halte mich mit beiden Händen fest und mein Blick geht zurück.

Erinnerungen tauchen auf, Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre. Wenn ich zurück gehe ist der Weg genauso beschwerlich wie wenn ich nach vorne gehe. Nur das was war, das kenne ich, das was sein wird, ist für mich der unbekannte Fleck.

Ich bin mein Leben lang fasziniert von dieser Brücke, die mich vorwärts treibt, die mich schwanken lässt, die mich offen für das Unbekannte macht, die mich zurück blicken lässt auf eine Zeit die ich passiert habe. Bis dahin hab ich es geschafft, den Rest werde ich auch noch schaffen.
Ich hatte noch nie das Bedürfnis zurück zu gehen, wieder zurück zu das was ich kannte, was mir Vertraut war. Was mir schmerz bereitet hat.

Wenn ich eines im Buddhismus gelernt habe, dann das Leid wirklich allgegenwärtig ist. Keine Zeit ohne Leid, keine Erinnerung ohne Leid, keine Gegenwart ohne Leid und so auch keine Zukunft ohne Leid. Leid ist immer da, davon hat jeder Mensch genauso viel zur Verfügung wie vom Glück.
Doch während das Glück wie eine Feder über unseren Kopfen weht, müssen wir schwer am Leid tragen.
So ist es auch einfacher sich zu erinnern wie sehr man gelitten hat als sich zu erinnern wie glücklich man war.

Die Feder über unseren Köpfen symbolisiert die Freiheit, im Leid war noch nie jemand frei. Und wirklich frei kann man sich erst ohne Leid fühlen.
Ich möchte die Feder gerne fassen und mich von ihr in die Lüfte treiben lassen. Den Wind und die Gezeiten fühlen dort oben, wo mir das Schwanken der Brücke  nichts anhaben kann.

In den letzten zwei Jahren hat meine Brücke so sehr geschwankt das ich manchmal dachte gleich bricht sie zusammen und ich gehe mit ihr unter. Aber die Jahre haben mir gezeigt wie viel sie ertragen kann, das leise Quietschen der Verankerungen ist nichts gegen das Zerren und Reißen der Taue die vorher die Brücke hielten.

Ich hab so vieles erlebt, manchmal denke ich, ich bin ein alternder Soldat der den Blick zurück zum Schlachtfeld schweifen lässt und dann ohne seine Kameraden los läuft... immer weiter und weiter. Die Zerstörung ganzer Leben liegt hinter ihm.

In den letzten zwei Jahren wurde ich zu Andarnil, einer Schülerin des Lebens. Kein Lehrer kann mir das beibringen was diese Brücke bislang erreicht hat. Ich lerne das Leben von allen Seiten kennen.
Es gibt Tage da denke ich darüber nach, warum das so ist, wieso musste ich all das erfahren um es zu verstehen. Die Antwort ist in mir.
Der Weg des Bodhisattva lehrt das es notwendig ist, die Dinge zu erfahren um sie aufzulösen. Man kann nur wirklich verstehen, wenn man es verinnerlicht hat, wenn man mitten im Geschehen ist. Der Sturm wird immer vor einem stehen bleiben, wenn man ihn nicht am eigenen Leib erlebt hat.

Menschen urteilen gerne über Dinge die sie nicht kennen, von denen sie aber überzeugt sind, genug Wissen angebaut zu haben, um darüber reden zu können.
In Wahrheit ist das Wissen um die Dinge die man nicht kennt, nur eine Illusion, eine Phantasie.

Wer über Schokolade reden will, muss wissen wie Schokolade aussieht und wie sie schmeckt.

Das ist die erste Lektion die ich lernen musste. Um über etwas zu sprechen, musste ich es erlebt haben. Um zu wissen wie Leid sich anfühlt, muss ich Leid erlebt haben. Um zu wissen wie sich Glück anfühlt, muss ich Glück erlebt haben.

Meine Brücke wird immer wieder schwanken und wieder zur Ruhe kommen und sich wieder im Sturm des Lebens bewegen, bis ich das Ende erreicht habe und dieses Leben verlassen darf.
Für mich ist die Brücke nichts was mich sorgt, oder mir Angst macht. Sie gehört einfach zu meinem Leben dazu. Der Sturm zeigt mir, dass ich noch bereit bin, für die Lebendigkeit des Seins. Mit allen Höhen und Tiefen, mit all dem Schmerz und all dem Glück.

Das Jahr geht seinem Ende zu. Ein neues Jahr mit neuen Abenteuern steht bereits in den Startlöchern. Vieles ist bereits vorgegeben, aus alten Karma Erkenntnissen gesponnen. Diese Dinge können wir nicht kontrollieren, es wird geschehen was geschehen muss, unabhängig ob es uns gefällt oder nicht. Die Brücke wird wieder schwanken und die Gischt wird hoch schlagen, die Feder wird über meinem Kopf kreisen wie ein Adler über seinem Nest.
Das Leben wird mir weitere Erkenntnisse schenken und ich werde weinen und lachen.
Oft denke ich - "Ach was für ein scheiß Jahr!" und ich hoffe - "Möge uns das nächste Jahr schöner in Erinnerung bleiben"

Egal wie das Jahr war und die das nächste wird, ich kann es nicht ändern, nicht beeinflussen, nichts tun, um die Jahre die vergangen sind aus meiner Erinnerung zu streichen und nichts tun um mich auf der Feder über meinem Kopf in die Lüfte zu schwingen, auf dass ich nur Glück erfahren möge.
Die Feder ist frei und der Wind weht sie über unseren Köpfen und die Brücke schwankt dazu zu einer Melodie.

Und so lerne ich mal wieder ein neues Lied in einer neuen Sprache, auf das ich dazu singen werde...

In diesem Sinne
lasst uns zum Leben singen, dass lässt die Feder noch freier über unseren Köpfen schweben.
Leid vergeht.

Namasté
Eure Andarnil





Mittwoch, 9. November 2016

Erkenntnisse 5





Das letzte Mal hab ich vor etwas mehr als einem Jahr über meine ICH Losigkeit geschrieben.
Ein Jahr ist vergangen.

Wie geht es mir jetzt nach all dieser Zeit, nach den vielen Umbrüchen, dem Ausziehen und Umziehen von einem alten in einem neuen Leben -  nach meiner Entscheidung, zurück zum obligatorischen Ich?

Die wichtigste Erkenntnis die ich in diesem Jahr gesammelt habe ist:

"Je höher ich bin, desto kleiner sind andere.
Je kleiner fühlen sich andere, desto kühler ist es dort oben"

Das Eintauchen in eine andere völlig neue Dimension vom Sein hat mich durch viele verschiedene Erkenntnisse geführt, angefangen dahin dass ich die Illusion des ICHs erkannt habe, bis zur Auflösund des ICHs und zurück zur Erkenntnis das die Illusion ICH notwendig ist, wenn man inmitten dieser Illusionären Welt leben will - statt außen vor.
Ich habe mich in diesem Jahr mit vielen Leuten unterhalten, solchen die ganz gut mit der Illusion leben können, als auch solchen die die Illusion wohl vollkommen überwunden haben und nun andere auf deren Weg zum Tor begleiten.
Ich muss dazu sagen, ich wollte nie mein ICH verlieren, wer den Anfang meines Blogs mitverfolgt hat, weiß das ich sehr gerne ICH war, ich hatte gar nicht vor zu Erleuchten, oder besser - für mich stimmiger - zu erwachen.
Damals nahm ich an, all das ist esoterischer Unsinn, erfunden von Gurus die sich mit der Erleuchtung schmücken wie andere im Winter mit einem Mantel.

Mittlerweile weiß ich, es ist die Wahrheit und je näher wir dieser Wahrheit kommen, desto dramatischer brechen die Kommoden zusammen und all die Schubladen die wir im Laufe der Zeit sorgsam gefüllt haben mit all den kleinen und großen Dingen die das ICH nun mal ausmachen, purzeln unbeholfen auf den Boden umher und all die Dinge die wir gesammelt haben verschmelzen wie Wachs in der Sonne zu einem undefinierbaren Brei. Die Wahrheit - so musste ich erfahren tut weh.
Noch immer schaue ich mit Verwunderung darauf und hin und wieder nach einer schlaflosen Nacht wünsche ich mir meine Innenpersonen zurück, auf das wenigstens einer schlafen kann, während der andere den Mond beobachtet.
Aber auch nach über einem Jahr bin ich in mir alleine. Ich bin nicht mehr Multiple, seit einem Jahr gibt es nur  noch Jo Andarnil.
Mittlerweile hab ich mich sogar an mein Alter gewöhnt, an die Falten und die Wechseljahrsbeschwerden. Ich jammere nicht mehr wie ein junges Küken, das aus versehen das Aussehen einer alternden Henne bekommen hat.
Ich fühle mich so wie ich bin -  in Ordnung, auch wenn mich mein Rücken ziemlich plagt.

Mit dem Erwachen kamen viele Erkenntnisse, viele Wahrheiten zu Tage, die ich mittlerweile für mich behalte, ich spreche nicht mehr darüber. Warum auch. Der Alltag hat mich wieder zurück erobert und ich bin wieder Frau einer Frau, Mutter einer neunjährigen, Dosenöffner von einer Horde Katzen. Das Leben inmitten von Leben, das Leben will.

Mit dem Eintauchen in das Erwachen, mit dem Verschmelzen von Raum und Zeit, mit dem verstehen, dass ich Erwachte für meine Frau zum Alien wurde - gab es nur zwei Möglichkeiten, ich bleibe wach, oder ich bleibe ich.
Ich entschied mich für die zweite Möglichkeit, und damit auch für das Erkennen, das es sehr wohl eine Entscheidung gibt für das ein und ausschalten der Illusion.
Mit dem Einschalten bin ich wieder ein Molekül von vielen Molekülen, mit dem Ausschalten bin ich wieder im Alltag und schmier meiner Tochter ein Frühstücksbrot, während ich mit meiner Frau über Alltäglichkeiten diskutiere. Oberflächlich gesehen bin ich die alte Jo, mit ihren Flausen im Kopf.
Tiefer betrachtet sehe ich die Welt in Abhängigkeit von vielen Planeten, gehe ich noch tiefer, wird mir bewusst was EINS sein bedeutet.
Ohne oben kein Unten, Wie Innen so Außen, wie der Geist so der Körper usw.
Ich habe das Kybalion hier kurz erläutert ohne weiter darauf einzugehen.
Es ist nicht einfach sich als rationaler Mensch auf esoterische Schriften einzulassen.
Aber als ich das Kybalion verstand, verstand ich auch die Angst davor. Und die Wichtigkeit es nicht weiter zu erörtern, genau wie die Wichtigkeit keinen Menschen zur ICH Auflösung zu drängen.
Die Illusion des ICHs ist genauso wichtig wie die Erkenntnis, dass es kein ICH gibt.
Beides steht unmittelbar miteinander in Verbindung. Beides darf sein. Beides ist.

Nicht durch das Kybalion bin ich Erwacht, sondern durch das Erwachen hab ich das Kybalion verstanden.  Wirklich verstanden.
Es ist etwas anderes wenn man ein Buch liest und fasziniert davon ist, oder ob das Buch plötzlich zum Leben erwacht, während man es liest.

In vielen Büchern, unabhängig der Zeit, der Sprache und der Religion wurde über das Erwachen geschrieben, auch das wird einem Bewusst, wenn man selbst erwacht. Die Welt zeigt sich von einer anderen Seite.
All das was vorher vor einem stand, dass die Augen zwar sahen, aber der Geist als Normal zur Seite schob, wird lebendig. Mit dem Erwachen bekommt es Füße und läuft neben dir her, während du Kartoffeln schälst.
Es streckt dir die Zunge heraus, während du einen Film schaust. Auf einmal beginnt die Welt rückwärts zu laufen, während dir deine Vergangenheit bewusst wird, bist du im Hier und Jetzt und weißt genau, das was du wahrnimmst ist nur eine Zeitschleife ist die dich kurz berührt, aber nicht real ist.
Und auch jetzt noch, während ich wieder voll im ICH bin, mich über Trump und co aufrege und lautstark meckere wenn meine Tochter ihre Klamotten auf den Boden wirft, statt sie zurück in den Schrank zu hängen - dieser große Teil in mir, dieses Wesen das denkt und fühlt ist ICH-Los.
Und immer noch sind meine Hände und meine Tastatur eins.
Immer noch sehe ich Energie in Form von milchigen Nebenschwaden, pulsierend, sich bewegend, schillernd in allen Farben der Aura.
Dieses Eintauchen wann immer ich will gibt mir eine Art Geborgenheit die ich davor nie kannte. Dieses "Alles wird gut", ist mehr als nur ein leiser Aufschrei einer die nicht ertrinken will. Es ist ein Erkennen, das es nichts schlechtes gibt.
Das all das was passiert nur eine Folge von Dingen ist die davor passiert sind. Und das was jetzt ist, ist auch nur ein Teil von dem was sein wird. Alles steht nebeneinander. Es gibt nichts was getrennt von einander ist. Alles hat seinen Platz in dieser Welt, jedes Ding, jedes Tier, jeder Mensch, jedes Leben, jeder Tod.

Es gibt Nächte da stehe ich draußen auf dem Hof und schau in die Sterne. Dort oben zur Milchstraße hinauf. Die Nächte hier im Norden sind einfach wundervoll klar und unendlich. Ich schaue und schaue, ohne das ein Berg mir die Sicht versperrt. Ich bin Angekommen in mir.

Es gibt noch so vieles was ich über die ICH-Losigkeit, über das Erwachen schreiben könnte. So viele Erkenntnisse, so viele Klarheiten, so viele Wahrheiten.
Aber im Grunde genommen hab ich alles darüber geschrieben. Ich würde mich nur in Einzelheiten verlieren, das Ganze noch weiter ausschmücken und dann irgendwann merken. Achje, jetzt schauen sie mich wieder so an, mit diesem Blick, ein wenig ungläubig, ein wenig bemitleidend, ein wenig neugierig, ein wenig bewundernd.
Also belasse ich es dabei.

Jeder kann die Pille zur Wahrheit schlucken und ich denke es werden  noch viele folgen. Die einen die erwachen und erkennen wer sie sind und die die erwachen und erkennen wer andere sind. Die Welt ist bereits überschwemmt von selbsternannten Gurus.

Wie sagte der Dalai Lama:




Genau das ist es - der Planet braucht auch keine Gurus mehr, davon gibt es wirklich genug. Ich wollte nie und werde nie ein solcher sein. Durch das Erwachen habe ich die Möglichkeit alles andere zu sein, in erster Linie bin ich Liebende und vielleicht Friedensstifter, vielleicht auch ein wenig Heilerin, Erneuerin und Geschichtenerzählerin... einfach Frau und Mama.

Mein Blog ist voll davon, von Geschichten über mein Leben...

In diesem Sinne, lebe dein Leben, erlebe dein ICH und dann, wenn die Zeit dafür da ist, erlebe die Welt wie sie wirklich ist... wenn du magst.

Ich wünsche euch eine gute Nacht.
Schlaft gut und träumt schön... aber davor, schaut euch die Sterne an, vielleicht seht ihr die Milchstraße, sie ist wundervoll...

Namasté eure Jo Andarnil




Das Wassermannzeitalter



Wenn Amerika einen rechtsextremen Sexistischen Präsidenten wählt, der es unteranderem am liebsten sähe wenn jeder Amerikaner eine Waffe tragen würde und den Klimaschutz als Farce abtut, dann gehen wir einer sehr kalten Zeit entgegen.

Seit dem rechtsextreme Politiker unser Gesellschaftsbild prägen und Werte in den Vordergrund stellen, die unsere Empathiefähigkeiten unterbinden. sorge ich mich mich um unsere Menschheit. Gewalt scheint das Machtwort in diesem Jahrhundert zu sein. zu dieser heftigen Gewaltzuwendung in den letzten Jahren passt, dass wir im Wassermannzeitalter stehen.
Nach jedem großen Zusammenbruch kam eine Ruhephase die dann in eine neue Entwicklung übergegangen ist. Hoffen wir einfach das es auch diesmal so sein wird.

Aber fest steht, dass ist noch nicht der Zusammenbruch, der kommt erst noch...

Die letzten Jahre prägen ein Gesellschaftsbild, dass sich durch Technische Fortschritte, Wissenschaftlichen Errungenschaften, Werbung und Gewalt hervorhebt.
Die Art und Weise wie wir Manipuliert werden, zeigt in welche Richtung dieser Fortschritt geht. Es ist nahezu unmöglich sich gegen die "Spielereien" dieser Zeit zu wehren. So ist es leider in einer Zeit in der Gewalt im Vordergrund steht notwendig, dass bereits Kinder Technische Hilfsmittel zur Verfügung stehen. Ein Handy ist nicht mehr wegzudenken, genauso wenig wie ein Fernseher mit seinem umfangreichen Medienfördernden Programmen - unsere Kinder wachsen mit dieser "Normalität an Technischen Zubehör" auf.

2014 hatten fast 94 Prozent aller privaten Haushalte mindestens ein Mobiltelefon, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. 2004 waren es nur 72 Prozent. Dabei ist der Trend eindeutig, je jünger, desto mehr wird gechatet, Musik gehört, gesimst, im Internet gesurft. Die wenigsten nutzen ihr Handy nur um zu telefonieren. Das Mobiltelefon hat mittlerweile die Stereoanlage, das Festnetz, die Spielekonsole, die Kamera, den Kalender, den Notizblock, die Tageszeitung und das Diktiergerät (usw) abgelöst.
Man kann damit einkaufen und seine Bankgeschäfte erledigen, die neusten Nachrichten verfolgen und gelegentlich auch Telefonieren.
Mit dem Handy kam eine Art Sprachlosigkeit in unser Leben. Als ich vor vielen Jahren das erste mal im Zug beobachten konnte, wie Jugendliche sich unterhielten war ich geschockt. Jeder hielt sein Handy in der Hand und sie schickten sich - trotz das sie nebeneinander saßen - Nachrichten. Es war die introvertierteste Kommunikation die ich bis zu diesem Zeitpunkt erlebt habe.

Zeitgleich mit dem Handy und dem Internetempfang wurde die Werbung erhöht. Ich erinnere mich noch als ich als Kind fernsehen schaute, dass es ein sehr eingeschränktes Werbeprogramm gab. Ich erinnere mich an Onkel Otto der zwischen den Werbepausen auftrat und komische Dinge tat, ich erinnere mich auch an die Mainzelmännchen aus dem 2 Programm. In meiner Erinnerung gab es nur drei Programme, das erste, das zweite und das Regionalprogramm - das dritte.

Mit dem Anstieg der Werbung wurde meine Fernsehlust sehr eingeschränkt. 2006 haben wir den Fernseher ganz aus unserem Leben verbannt. Es war unteranderem die Werbung die uns zu diesem Schritt zwang. Je mehr Werbung, desto mehr Manipulation, je mehr Manipulation desto weniger haben wir eine Entscheidungsmöglichkeit über unser Leben.
Bereits vor 2001 habe ich den Anstieg der Gewalt in unserem menschlichen Erleben wahr genommen, doch ab 2001 mit dem Anschlag auf das World Trade Center verdichtete sich diese Gewalt.

Ich erlebte es als Anfang einer Ära von Gewaltakten immenser Bedeutung. Das war dann unteranderem der Grund für die rechtsextreme Bewegung in der Welt und für das Anschrauben der Medienwirksamen Berichterstattungen über Fernsehen und Internet.
Subtil bekamen wir das Gefühl vermittelt wir wären immer gut informiert. Jedoch spätestens seit Edward Snowden aufgetaucht ist, wurde der Menschheit bewusst, das viele Medien die wir empfangen, gleichzeitig als Überwachungsmaßnahmen eingesetzt werden.
Snowdens Enthüllungen brachten eine große Unsicherheit in unser aller Leben und das war dann der Moment an dem die Entwicklung von Sicherheitsprogrammen noch weiter angestrebt wurde. Mittlerweile sind viele Haushalts Computer so gut abgesichert wie Fort Knox*

Durch die Enthüllungen von Snowden wurde auch Bewusst, das viele Öffentliche Berichterstattungen manipulativ und suggestiv arbeiten und die Wahrheit oft verschleiern oder gar zensieren, auch die Werbung bedient sich dieser psychologischen Tricks.
Gerade im Internet geistern unterschiedliche Texte zu ein und dem selben Thema, so dass es immer schwieriger wird den Wahrheitsgehalt zu recherchieren. Ich zumindest glaube nur noch das was ich selbst herausgefunden habe und lehne alles andere sehr kritisch ab. Denn das meiste was wir lesen, ist entweder erfunden oder stark manipulativ verändert.

Nun wieder zurück zur Überschrift:

Das astrologische Wassermannzeitalter*

Ich will mich jetzt nicht so sehr mit den Überlegungen aufhalten, wann das Wassermannzeitalter beginnt oder begonnen hat, da streiten sich die Gelehrten. Aber nachdem ich den Artikel " das Wassermannzeitalter am Horizont" gelesen habe, muss ich dem Autor recht geben, das Wassermannzeitalter ist bereits Teil unserer Gesellschaftsentwicklung. Die Individualität ist etwas sehr starkes das uns letztendlich alle in den Bann zieht. Jeder möchte so sein wie er ist, ohne sich in ein bestehendes Bild pressen zu lassen. Auch ich habe mehr Freunde außerhalb meiner Reichweite, oft verteilt in der ganzen Welt. Dieses Multi Kulti ist auch Teil meiner eigenen Herkunft. Ich bin weder rein weiß, noch dunkelhäutig, in mir schlummern viele Nationen.

Teil meiner eigenen Überlegungen zu diesem Blogeintrag war eigentlich darüber zu berichten wie sehr sich unsere Welt gerade verändert -im Negativen. Durch den Artikel wurde mir bewusst, wie sehr sie sich Polarisiert. Natürlich habe ich Angst, wenn ich mir unser jetziges Gesellschaftsbild ansehe, gerade die rechtsextreme Neigung mancher Menschen bereitet mir Sorge. Aber auch die Vorstellung, das man politisch klar Stellung beziehen muss, um nicht in den Sog einer rechtsextremen Schublade zu geraten - gerade in Facebook wird jeder an den Pranger gestellt der politisch nicht klar einzuordnen ist - macht mir Unbehagen, es wiederstrebt mir jedem klar auf die Nase zu binden, wo ich politisch stehe oder wen ich politisch nicht mag. 

Noch mehr wiederstrebt es mir, von anderen zu erfahren, wie ihre Politische Gesinnung ist.
Denn das vereitelt geradezu ein Kennenlernen ohne Vorurteile.
Ich selbst habe aus dem Erfahren heraus, dass jemand Rechts sein könnte, schon einige Bekanntschaften einschlafen lassen. Denn obwohl ich mich selbst als Tolerant einstufe gelingt es mir nicht, mich auf Menschen einzulassen, die sich mit Gewaltinhalten identifizieren. Es gab oft Momente da hab ich es schade gefunden, politisch mehr über den anderen zu erfahren, das verhinderte ein Eintauchen in seine Gefühle und Gedanken. So gesehen bewegen wir uns auch auf einer Zwischenmenschlichen Oberflächlichen Ebene. Entweder man liegt auf einer Welle oder man geht wieder auseinander.
Früher waren gesellschaftliche Verbindungen wichtiger als individuelle Gefühle gegenüber den Personen mit denen man zu tun hatte.
Ich höre noch das allzeit ausgerufene: "Da musst du halt durch..." wenn man mit Leuten im Beruf nicht zurecht kam. Mittlerweile ist es nahe Gesellschaftsfähig öffentlich Kritik am Kollegen, Freunden und Familienmitgliedern zu üben.
Und es gibt immer Leute die das auch noch lesen, Facebook ist voll mit solchen privaten kritischen Äusserungen, meist sogar mit Name, so das jeder auch wirklich weiß wer gemeint ist.

Das Wassermannzeitalter ermöglicht das wir Egozentrik zur Normalität erheben und der der ein wenig aus der Rolle fällt oft mehr Chancen auf Freundschaften hat als der Jenige der sich möglichst neutral und angepasst verhält. 
In den 70gern galt ich noch als absoluter Sonderling mit dem man  nichts zu tun haben wollte. Erst seit der Jahrhundertwende habe ich Freunde, davor war ich - wenn auch manchmal ganz gerne - sehr einsam. Freundschaften erlebe ich erst jetzt im Alter, so wie ich mir Freundschaften wünsche, man ist für einander da, wenn man sich braucht.
Das "Für einander da sein" heißt aber - für mich - nicht unbedingt das ich im gleichen Ort mit meinen Freunden lebe. Meine liebsten Freunde leben in Australien, Frankreich, Chemnitz, Frankfurt und dem Odenwald. Der Rest ist weit verstreut.
Während ich früher noch aufs Fahrrad gesprungen bin um meine Freundin im Nachbarort zu besuchen, muss ich heute zum Handy greifen, oder zum PC.
Praktisch ist das allemal wenn die Freundin erst 9 Stunden später wach ist, während mein Tag schon lange begonnen hat. So kann ich ihr Sprachnachrichten schicken die sie dann später während ihres Tages abhört. Wir sind so dauernd in Kontakt, mehr Kontakt geht kaum noch.

Ich weiß viel über meine Freunde und sie wissen viel über mich.

Noch vor Jahren war es undenkbar über mein "Anderssein" mit Menschen zu reden. Asperger, Multi - das gab es höchstens im Fernsehen oder in der Psychiatrie. Ansonsten schwieg man sich aus, es war nicht Gesellschaftsfähig psychische Probleme zu haben. Mittlerweile redet jeder über seine Depressionen und in den Firmen wird Mobbing zur Normalität um ungeliebte Kollegen in den Burn Out zu treiben.

Das Leben ist anders als noch vor einigen Jahren und während unsere Kinder diese Veränderung als natürlichen Prozess ihrer Entwicklung mitbekommen, denke ich oft darüber nach wie schön es noch war als Sonntag morgens um 6 Uhr die Sesamstraße lief und gegen 15 Uhr das Kinderprogramm begann.
Damals war Fernsehen noch etwas besonderes. Und mein erster Walkman hatte noch die Form einer Untertasse.
Jetzt da ich selbst im letzten drittel meines Lebens angekommen bin, wird mir bewusst, warum alte Menschen früher immer sagten, zu ihrer Zeit sei alles anders und besser gewesen. Ich denke mittlerweile genauso. Es war einfach anders, als Kind ging man einfach spielen, zu wem war egal, irgendwer aus dem Ort war immer da. Man setzte sich aufs Fahrrad und fuhr einfach nach Lust und Laune durch die Gegend, kein Mensch machte sich Sorgen (bei mir sowieso nicht - aber das ist eine andere Geschichte).
Das Leben war anders, ursprünglicher, einfacher. - Kinder von heute werden nur ungläubig mit dem Kopf schütteln wenn sie unsere Geschichten von früher hören...

Kann sich noch jemand erinnern?
Uns ging es damals nicht anders.
Was soll das für eine Welt gewesen sein, in der Pferdekutschen durch die Straßen zogen...

Ich kann mich schwer an diese Zeit gewöhnen, an Leute wie Trump, Petry, von Storch, Steinbach Seehofer und wie sie alle heißen.
Ich finde unsere Politik, so wie die Politik der anderen Länder einfach nur Gruselig.
Wenn ich mich mal wirklich dazu ringen kann, die Nachrichten zu lesen wird mir bereits bei der Überschrift oft schlecht.

Nein natürlich möchte ich nicht wieder zurück in die Vergangenheit eintauchen, damals nahm ich zwar Politik nur am Rande wahr, dafür stand aber das Überleben im Mittelpunkt. Ich war damit beschäftigt  meinen eigenen Kampf zu führen. Heute sehe ich wie andere kämpfen, während ich bereits meine Ruhe am finden bin - auch wenn ich es manchmal vergesse.

Ich muss nur meine Tochter ansehen, sie erinnert mich daran, was wirklich wichtig ist. Das Wassermannzeitalter ist es nicht...
Das politische Gruselkabinett ist es ebenfalls nicht.

Wichtig ist mich selbst zu besinnen das Beste aus diesem Leben zu machen. Unabhängig davon welche Katastrophe noch auf uns zurollt. Wir können es nicht ändern.
Wir können nur ganz individuell dafür sorgen, dass wir in einem kleinen Bereich von Frieden leben.
Ja das Kartenhaus der Machtgeilen wird zusammenbrechen, ich gönne es ihnen... vielleicht entsteht dann endlich das was ich mir für dieses Zeitalter erhoffe, ein Übergang in ein neues Paradigma, ein Zeitalter des Bewusstseins, der Erfahrung und der Empathie....
Ich sag es gerne, ich schreib es noch lieber:

Hoffnungen sterben zuletzt.
In diesem Sinne, seit bewusst...
Eure Andarnil



Was charakterisiert das Wassermannzeitalter:

Der Wassermann ist ein Luftzeichen und steht für schnelle und tiefgreifende Veränderungen. Flexibilität, Individualität und Idealismus sind sein Markenzeichen. Er steht damit in direkten Gegensatz zu den Fischen, wo Anpassungsfähigkeit und Zusammenhalt eine wichtige Rolle spielen. Das oberste Prinzip ist somit Freiheit und Individualität, ohne Zwänge, Vorurteile und Konventionen.
  • Wissenschaftlicher Fortschritt
  • Offenheit für neue Ideen
  • Utopische Gesellschaftsmodelle
  • Humanistische Werte, Idealismus, Altruismus (Uneigennützigkeit, Selbstlosigkeit, durch Rücksicht auf andere gekennzeichnete Denk- und Handlungsweise)
  • Nonkonformismus (Nichtübereinstimmung der individuellen Haltung mit den allgemein anerkannten Ansichten, der gültigen Etikette, dem vorherrschenden Lebensstil oder dem kulturellen Mainstream, unangepasst, frei), Individualismus
  • Toleranz, Offenheit und Weltbürgertum
  • Weltweite Vernetzung
stehen im Vordergrund.





*Das Fort Knox ist ein Stützpunkt der US Army im US-Bundesstaat Kentucky. Es ist vor allem als Lager für die Goldreserve des Schatzamtes der Vereinigten Staaten

*https://de.wikipedia.org/wiki/Wassermannzeitalter
*sehr interessanter Artikel zum Wassermannzeitalter
https://www.hpz.com/wassermann-zeitalter-steven-forrest.html